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Berufsfelderkundung: „Kein Abschluss ohne Anschluss" (KAoA)

Die Schule abschließen, ohne zu wissen, wie es weitergeht? Die Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss" (KAoA) hilft.
Systematische Berufsorientierung in allen allgemeinbildenden Schulen gehört ebenso zu „Kein Abschluss ohne Anschluss" wie praktische Einblicke in den Alltag verschiedener Unternehmen. Diese Einblicke geben Berufsfelderkundungen, die alle Schüler ab Klasse 8 durchlaufen.
Zur Vermittlung der Berufsfelderkundungsplätze stellen die Kommunen im IHK-Bezirk allen Betrieben und Schulen Datenbanken zur Verfügung.

Regionale Datenbanken für den IHK-Bezirk

Unternehmen

Hier haben Unternehmen die Möglichkeit, Ihre Berufsfelderkundungsplätze einzutragen. Die Zeiträume für die Berufsfelderkundungen finden Sie auf der jeweiligen Homepage.
Eine landesweite Übersicht der Datenbanken in NRW finden Sie auf www.kaoa-praxis.de. Gerade große Filialbetriebe oder Unternehmen in Randbezirken von Kreisen und kreisfreien Städten haben nun mit der neuen Plattform der IHK Nord-Westfalen Zugriff auf alle Datenbanken, in denen diese Plätze vermittelt werden. 

Schülerinnen und Schüler

Die Schülerinnen und Schüler können Ihre Plätze online buchen. Während eines Berufsfelderkundungstages sind die Schülerinnen und Schüler über die Schule versichert.

Am 25. April ist der Girls’Day und der Boys’Day

Schon heute stehen mehr als 140.000 Plätze für Mädchen und Jungen auf den Webseiten zur Verfügung und jeden Tag werden es mehr.  

Nun benötigen wir Ihre Unterstützung:

Ermöglichen Sie Ihren Schülerinnen und Schülern die Teilnahme und ermutigen Sie dazu, sich für ein Angebot anzumelden. Noch sind vor allem für Mädchen viele Plätze frei. Die Aktionstage werden von den Kultusministerien der Länder empfohlen. Freie Plätze finden Sie hier www.girls-day.de/radar und www.boys-day.de/radar.
 

Berufliche Orientierung frei von Geschlechterklischees im Unterricht

Nutzen Sie die Gelegenheit und binden Sie die Aktionstage Girls’Day und Boys’Day in den Unterricht ein. Auf folgenden Seiten finden Sie vielfältige Materialien: Girls’Day im Unterricht / Boys’Day im Unterricht. Für Ihre Schüler*innen sind die Aktionstage ein echter Gewinn. 
Nicht vergessen!
Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen Fotowettbewerb, bei dem die Schülerinnen und Schüler e-Reader gewinnen können: Girls’Day-Wettbewerb und Boys’Day-Wettbewerb.

Häufig gestellte Fragen zur Berufsfelderkundung

Wie sieht eine Berufsfelderkundung aus?

Eine typische Berufsfelderkundung dauert in etwa einen Schultag. Durch die Berufsfelderkundung sollen die Schülerinnen und Schüler realistische Einblicke in die Berufswelt und betriebliche Praxis erhalten. Wichtig sind Informationen über Ausbildungswege oder Gespräche mit Führungskräften, bzw. Auszubildenden. Ebenfalls sollten den Schülern/-innen kleinere Mitmachaktionen ermöglicht werden (z.B. Brief erstellen).

Muss ich ein Ausbildungsbetrieb sein, um Berufsfelderkundungen anzubieten?

Nein.

Sind die Schülerinnen und Schüler während dieser Zeit versichert?

Ja, die Schüler und Schülerinnen sind versichert. Da es sich um eine Schulveranstaltung handelt, unterliegen Berufsfelderkundungen der gesetzlichen Unfallversicherung. Die Schüler und Schülerinnen sind auf dem Hin- und Rückweg sowie während der Berufsfelderkundung unfallversichert.

Finden alle Berufsfelderkundungen in einem bestimmten Zeitraum statt?

Die zeitliche Abfolge wird regional abgestimmt. Die Tage bzw. Zeitfenster der Berufsfelderkundungen finden Sie auf den jeweiligen Seiten der Berufsfelderkundung.

Können Betriebe mehrere Berufsfelder anbieten?

Wenn ein Betrieb mehrere Berufsfelder zur Erkundung anbieten kann und möchte, ist das ebenso möglich wie die Erkundung eines Berufsfeldes. Zudem können sich auch mehrere Betriebe ein Berufsfeld teilen.

Wie viele Jugendliche können an einer Erkundung teilnehmen?

Die Erkundung kann sowohl für eine Schülerin/einen Schüler als auch eine Gruppe angeboten werden – je nach Möglichkeit des Betriebes.

Was passiert, wenn ich als Unternehmen bereits bestehende Kooperationen habe? Fallen die nun weg?

Sie sollten ihre bisherigen Schulkontakte als Unternehmen auf jeden Fall beibehalten und nutzen. Dies ist auch der Sinn der Landesinitiative. Möglich wäre nun, z.B. Betriebsbesichtigungen, Praxistage etc., die Sie Ihrer Partnerschule anbieten, als „Berufsfelderkundung"  umzuformen.

Wer sind meine regionalen Ansprechpartner für KAoA?

Köln
Frau Bärbel Wensing
Tel. 0221/221 30562
E-Mail: Baerbel.Wensing@STADT-KOELN.DE
www.berufsfelderkundung.koeln
Leverkusen
Frau Angelika Herbertz
Tel. 0214/406-5191
E-Mail: angelika.herbertz@stadt.leverkusen.de
www.berufsfelder-erkunden-lev.de
Oberbergischer Kreis
Frau Claudia Fuchs
Tel. 02261/88-6821
E-Mail: claudia.fuchs@obk.de
Rheinisch-Bergischer-Kreis
Herr Torsten Schmitt
Tel. 02202/13-2050
E-Mail: Koordinierung-Schule-Beruf@rbk-online.de
www.berufsfelder-erkunden.de/
Rhein-Erft-Kreis
Frau Heike Tischler
Tel. 02271/ 83 10231
E-Mail: heike.tischler@rhein-erft-kreis.de
www.rek.bfe-nrw.de