Wettbewerb
Going Circular
In diesem Jahr loben wir zum vierten Mal die Gewinner und Gewinnerinnen des Wettbewerbs Going Circular aus. Die Bewerbungsphase ist abgeschlossen. Freuen Sie sich auf die Top 5 Finalisten und Finalistinnen, die beim Circular Economy Forum am 22. Mai 2024 ihre Konzepte der breiten Öffentlichkeit präsentieren!
Sie interessieren sich für die Circular Economy und wollen mehr darüber erfahren und sich mit anderen Unternehmerinnen und Unternehmern austauschen? Dann seien Sie am 22. Mai 2024 beim Circular Economy Forum dabei! Weitere Informationen und kostenlose Anmeldung.
Der Wettbewerb Going Circular bietet Ihnen die Möglichkeit
- Ihren Weg des nachhaltigen Wirtschaftens zu zeigen,
- Ihre Innovationskraft zu präsentieren und
- zu zeigen, dass Ihnen die Zukunft unseres Planeten am Herzen liegt!
Wettbewerb „Going Circular“ der IHK Köln in Kooperation mit VDI Köln, VDE Köln und :metabolon.
Schirmherrschaft: Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen.
Die diesjährige Bewerbungsphase ist beendet. Freuen Sie sich auf die Preisverleihung!
Video: Going Circular 2024 – die Nominierten
In unserem YouTube-Kanal finden Sie alle Videos der diesjährigen Bewerberinnen und Bewerber von Going Circular.
Vorstellung der Jury-Mitglieder von Going Circular 2024
Sehen Sie hier die Statements der Jury. Wir haben sie gebeten, uns kurz etwas über sich, über die Bedeutung von „Circular Economy“ in ihrem Umfeld und über die Erwartungen zu unserem Wettbewerb zu berichten.
- Dr. Nicole Grünewald; Präsidentin der IHK Köln
Als Präsidentin der IHK Köln ist es mir eine Herzensangelegenheit, unsere Mitgliedsunternehmen bei Zukunftsthemen zu unterstützen, sie zu sensibilisieren und zu motivieren. Die Circular Economy ist eines dieser Zukunftsthemen!Wir sind stolz darauf, wie fortschrittlich und vorbildlich unsere Unternehmen schon handeln und möchten zeigen, dass nachhaltiges Wirtschaften schon funktioniert. Die Umweltziele lassen sich nur gemeinschaftlich mit der Wirtschaft erreichen, nicht ohne sie.
Mit dem Wettbewerb verschaffen wir diesen großartigen Ideen eine Plattform und können so vielleicht ein wenig zum Erfolg der Unternehmen beitragen.Going Circular beweist: Wirtschaftlicher Erfolg, eine ökologische Ausrichtung und soziales Engagement passen sehr gut zusammen.
Es ist die innovative Kraft der Unternehmerinnen und Unternehmer, die Lösungen entwickelt und Klimaschutz vorantreibt.
Wir möchten zeigen, dass jeder Beitrag hilft. Wir geben den innovativen Unternehmen die Bühne, die ihnen gebührt.Wir ermutigen unsere Mitgliedsunternehmen, sich den Herausforderungen zu stellen, wir beraten auf dem Weg zur Nachhaltigkeit – und wir setzen uns für bessere Rahmenbedingungen für die Transformation ein. - Prof. Karin-Simone Fuhs, ecosign in diesem Jahr vertreten durch Prof. Jörg Gätjens, ecosign
Als Gründerin und Direktorin der ecosign/Akademie für Gestaltung bemühe ich mich seit ca. 30 Jahren um die Ausbildung von Gestalter*innen, die über Kompetenz und Wissen, aber auch über die Haltung und den Umsetzungswillen verfügen, unsere Welt zu einem nachhaltigeren Ort zu machen.Dazu gehört es, Produkte nicht linear, sondern zyklisch zu denken und von Beginn an zu berücksichtigen, welche Umweltauswirkungen über den gesamten Lebenszyklus anfallen. Zirkuläres Wirtschaften respektiert die planetaren Grenzen unseres Planeten und schafft mithilfe von innovativen Produktentwicklungen effizientere, zukunftsfähige Lösungen. Die Circular Economy ist für mich eine riesige Chance!Der Wettbewerb Going Circular trägt dieser Chance Rechnung, indem er anwendungsorientierte Beispiele fördert und sichtbar macht. Aus meiner Sicht sollten alle mitmachen, die sich auf diesem Weg befinden. Ich bin mehr als gespannt auf die vielen guten Ideen, die sicherlich heute schon da draußen sind.
- Prof. Dr. Ulf Blieske, Cologne Institute for Renewable Energy
Seit acht Jahren darf ich das Cologne Institute for Renewable Energy an der TH Köln mitgestalten und leiten. In der Lehre und Forschung vertrete ich die Photovoltaik und bin begeistert, wie sich Studierende aus dem Bachelor und Master Erneuerbare Energien sowie unsere Doktoranden und Doktorandinnen für eine nachhaltige Zukunft einsetzen.Circular Economy bedeutet für mich, dass wir in Zukunft unsere Industrie und Gesellschaft ressourcen- aber auch klimaneutral gestalten müssen und wollen. Idealerweise sollten dann in die Prozesse nur noch erneuerbare Energien reinfließen und alle Stoffe vollständig gewinnbringend wiederverwendet werden. Dieser „Wandel hin zur Nachhaltigkeit“ wird auch zunehmend vom deutschen Mittelstand mitgetragen.Damit dieser Wandel gelingt, benötigen wir viele kreative Ideen, die zur Nachhaltigkeit beitragen und die auch eine realistische Chance der Umsetzung bieten. Ich freue mich auf solche Ideen vor allem aus kleinen und mittelständischen Unternehmen.
- Prof. Sabine Flamme, FH Münster
Frau Prof. Sabine Flamme ist seit über 28 Jahren in der Kreislaufwirtschaft engagiert und lehrt und forscht seit mehr als 15 Jahren an der FH Münster zu Themen des Stoffstrom- und Ressourcenmanagements. In den letzten Jahren hat die „Zirkuläre Wertschöpfung“ immer mehr an Bedeutung gewonnen und diese bildet zur Zeit den Schwerpunkt ihrer Forschungstätigkeit. Frau Prof. Flamme vertritt den Bereich der umfassenden Kreislaufschließung auch in zahlreichen Gremien, Verbänden und Organisationen, wie z. B. der re!source Stiftung e.V. sowie der Deutschen Gesellschaft für Abfallwirtschaft e.V.
Statement von Frau Professor Flamme
Verantwortungsvoll mit unseren Ressourcen umzugehen erfordert von dem Prinzip „sell and forget“ zu einer „Zirkuläre Wertschöpfung“ zu kommen. Ich begrüße es sehr, dass der Begriff der Kreislaufwirtschaft mittlerweile viel umfassender definiert wird. Für mich gehört zu einer echten Kreislaufwirtschaft, dass beim Design eines Produktes der komplette Lebensweg, einschließlich der Möglichkeit, den Materialien ein zweites Leben zu geben, mitgedacht wird. Für diese Umsetzung benötigen wir einerseits, dass interdisziplinär auf der Wertschöpfungskette und zwar von Anfang an zusammengearbeitet wird, aber auch, dass wir Geschäftsmodelle finden, die dieses Wirtschaften zu einem Erfolgsfaktor machen.Der Wettbewerb „Going Circular“ setzt genau hier an. Ich bin gespannt auf die Bewerbungen von Unternehmen, die in dem Bereich vorangehen und Ideen und Konzepte bereits in ihr Wirtschaften übernommen haben oder kurz davorstehen. In der Bewerbung sollte dargelegt werden, was zur Umsetzung des Kreislaufgedankens geführt hat und wie dieser erfolgreich etabliert und kommuniziert wurde. Zudem wären die Reaktionen des Marktes interessant.
- Dr. Horst Büther, Bezirksregierung Köln
Seit Beginn meiner beruflichen Karriere in der Landesverwaltung von Nordrhein-Westfalen bin ich im Umweltschutz in verschiedenen Positionen und an verschiedenen Standorten tätig. Zurzeit bin ich stellvertretender Leiter der Abteilung „Umwelt- und Arbeitsschutz“ bei der Bezirksregierung Köln. Die Kreislaufwirtschaft spielt in dieser Abteilung und überhaupt in der Umweltverwaltung eine wesentliche Rolle mit ihren Auswirkungen auch auf die anderen Umweltbereiche.Darüber hinaus hat die „Circular Economy“ mit ihrer Verankerung im europäischen „Green Deal“ einen wesentlichen Einfluss auf meine internationale Tätigkeit im Netzwerk der europäischen Umweltbehörden. In dem von mir geleiteten Projekt „Implementation of the Industrial Emission Directive (IED)“ geht es im Teilprojekt „IED and Circular Economy“ um die Verankerung der Prinzipien der Circular Economy in den Prozess der Genehmigung von industriellen Anlagen.In Zukunft muss mehr in ganzheitlichen Kreisläufen gedacht werden, um ressourcenschonender zu wirtschaften. Der Green Deal nimmt genau diesen Gedanken auf. Sowohl Rohstoffe als auch Produkte sollen so lange wie möglich in der technischen Nutzung und somit im Wirtschaftskreislauf bleiben. Der schonende und effiziente Umgang mit den Ressourcen ist wichtiger denn je. Mit einer ressourcenschonenden Produktion werden die künftigen Umweltbelastungen von Produkten schon während der Entwicklung minimiert. Eingesetzte Rohstoffe werden dabei möglichst lange im Nutzungskreislauf gehalten.Ich bin sicher, dass die eingereichten Vorschläge diese Ansprüche erfüllen. Wenn in den Vorschlägen von Anfang an bei Gestaltung und Design alle Phasen des Lebenszyklus mitgedacht werden, von der Rohstoffgewinnung über die Nutzungsphase bis hin zur (Wieder-) Verwendung, dann ist „going circular“ implementiert und eine erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb greifbar.
- Prof. Marc Oliver Bettzüge, Energiewirtschaftliches Institut an der Universität zu Köln
Mein Name ist Marc Oliver Bettzüge. Ich arbeite als Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität zu Köln sowie als Direktor des Energiewirtschaftlichen Instituts an unserer Universität. Seit mehr als 10 Jahren beschäftige ich mich in Forschung und Lehre mit Fragen der Energie und Nachhaltigkeit. Derzeit habe ich auch die Ehre, als Mitglied im Expertenrat für Klimafragen dienen zu dürfen.Das Schlagwort von der Circular Economy dient derzeit als Zielbild für eine Industriegesellschaft, die allein auf Basis solarer Energie und ökologisch geschlossenen Stoffkreisläufen beruht. Bei der Annäherung an dieses Zielbild wird der Erhöhung der Energie- und Ressourceneffizienz in möglichst ganzheitlich gedachten Konzepten eine besondere Aufmerksamkeit entgegengebracht.Der Wettbewerb richtet sich an Unternehmen aus der Region, die herausragende Fortschritte in den Bereichen Energie- und/oder Ressourceneffizienz gemacht haben. Ich erwarte von den Bewerbern kreative, übertragbare, und wirtschaftliche Projekte und Projektideen! Gerne unterstütze ich die IHK bei dieser wichtigen Initiative, weil mir die wirtschaftlich und ökologisch sinnvolle Verringerung des Fußabdrucks unserer Wirtschaftsregion am Herzen liegt.
- Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.Ing. Michaela Lambertz, Baues Wunder
Als Bau- und Wirtschaftsingenieurin habe ich im Bereich der Nachhaltigkeitsbewertung von Gebäuden an der RWTH Aachen promoviert. Seit 2013 bin ich an der TH Köln als Professorin für das Lehr- und Forschungsgebiet Green Building Engineering aktiv und leite seit fünf Jahren gemeinsam mit Andreas Friesdorf das Ingenieurbüro BAUES WUNDER. Auch hier beschäftigen wir uns mit den Fragen rund ums Nachhaltige Bauen. Wir beraten Bauherren, Planer und Ausführende unter anderem zu Klimaneutralität, Materialökologie und eben auch zirkulärem Bauen. Außerdem engagiere ich mich im Kölner Klimarat in der Projektgruppe Gebäude. Neben dem Klimaschutz ist die Umsetzung des Prinzips der Circular Economy für mich die große Aufgabe und Herausforderung im Gebäudebereich.Circular Economy steht aus meiner Sicht für eine positive Vision von zukunftsfähigem und zukunftsverträglichem Leben und Wirtschaften. Dies bedeutet für mich: Designprinzipien verändern sich grundlegend. Produkte sind vollkommen zirkulär sowie frei von Risikostoffen. Auch der Einsatz erneuerbarer Energie ist Voraussetzung für eine ganzheitliche Kreislauffähigkeit. Circular Economy ist ein Wirtschaftssystem, von dem Wirtschaft, Umwelt und die Menschen gleichermaßen profitieren. Für mich spielt der Bau- und Immobiliensektor hier eine wichtige Rolle. Seine Aktivitäten haben großen Einfluss auf Mensch und Umwelt und natürlich auch auf die Ökonomie. Der Ressourcenbedarf und das Abfallaufkommen sind enorm.Um kreislauffähig zu wirtschaften, sind eine Vielzahl kluger, kreativer und mutiger Köpfe in den unterschiedlichsten Bereichen gefragt, nachhaltige Lösungen zu entwickeln. Ich wünsche mir, dass der Wettbewerb durch das Hervorheben und Auszeichnen dieser positiven Beispiele inspiriert und motiviert. Der Wettbewerb bietet für mich auch die Chance, die Akteure in der Region Köln weiter zu vernetzen. Ich freue mich auf Bewerberinnen und Bewerber, die Produkte und Verfahren so über den Lebenszyklus gestalten, dass sie einen Beitrag zur Circular Economy leisten.
- Ralf Arenz, Kölnische Rundschau
Ich arbeite seit über 20 Jahren als Wirtschaftsredakteur bei der „Kölnischen Rundschau“ und habe in dieser Zeit über unterschiedliche Branchen berichtet. Eines war ihnen gemeinsam: Im Laufe der Jahre haben sie sich – zunächst verhalten, dann intensiver – darum bemüht, die Umwelt besser zu schützen.Um am Markt erfolgreich zu sein, achten Unternehmen zunehmend auf einen sparsameren Umgang mit Energie und Rohstoffen. Sie nutzen auch Rohstoffe aus Biomasse und nehmen den gesamten Lebenszyklus des von ihnen hergestellten Produktes in den Blick.Abfallberge sind nicht nachhaltig. Materialien und Produkte sollen heute im Sinne einer Kreislaufwirtschaft so lange wie möglich genutzt werden. Dazu müssen sie so designt und konstruiert werden, dass sie repariert werden können.Langlebige Produkte können geteilt oder mehrmals verleast werden. Aufbereitet findet sie vielleicht Käufer, die sie weiter nutzen. Und nach einem langen Produktleben lassen sich immer noch einzelne Komponenten oder Stoffe recyceln, auf dass im Idealfall begrenzte und teure natürliche Rohstoffe eingespart werden.Ansatzpunkte für ein umweltschonenderes Wirtschaften bietet die Kreislaufwirtschaft zahlreiche. Ich bin gespannt, welche neuen Ideen für Produkte oder Dienstleistungen im Wettbewerb präsentiert werden, zum Nutzen von Unternehmen, der Umwelt und der Gesellschaft.
- Monika Lichtinghagen-Wirths, Geschäftsführung Bergischer Abfallwirtschaftsverband
Als langjährige Geschäftsführung eines regionalen Abfallwirtschaftsverbandes liegt mir das Thema Kreislaufwirtschaft buchstäblich in der DNA. Das vor 15 Jahre gestartete Projekt :metabolon war die logische Konsequenz. Durch das Zusammenwirken von Forschung und Wissenstransfer konnten durch zahlreiche Förderprojekte optimale, infrastrukturelle Voraussetzungen an einem authentischen Wirtschaftsstandort geschaffen werden.Im Nachfolgeprojekt :bergische rohstoffschmiede galt es dann, die regionalen Unternehmen in den Focus zu nehmen. Beide Projekte dienen als Beispiel dafür, dass sich die Unternehmen unserer Region durch angewandte Forschung, innovative Produktionsansätze und die Bildung von Belegschaften gut und wirtschaftlich auf den notwendigen Weg zu einer nachhaltigen und zirkulären Wertschöpfung machen können.Auf allen gesellschaftlichen Ebenen, das Thema zirkuläre Wertschöpfung voranzubringen und so eine vollumfängliche Transformation des gesamten Systems zu beschleunigen; das ist mein Ziel. Durch die Mitwirkung in zahlreichen Gremien in Bund, Land und auf regionaler sowie lokaler Ebene gelingt die Multiplizierung des Gedankens einer wirklichen zirkulären Wertschöpfung besser, als dadurch, dass jeder Sektor nur in seinem jeweiligen Wirkungskreis agiert.Wir wollen mit guten und bereits sichtbaren Beispielen zur Teilnahme am Wettbewerb „Going Circular“ ermutigen und denjenigen, die sich bereits beteiligt haben, eine Plattform bieten.
Gewinnergalerie
Unsere Kooperationspartner
- Zur Entstehung von Going Circular
Anfang 2020 fand eine gemeinsame Veranstaltung der IHK Köln, des VDI Köln und VDE Köln zum Thema „Zirkuläre Wertschöpfung“ statt. Daraus hat sich ein Kreis interessierter Unternehmerinnen und Unternehmer zusammengesetzt, um dieses Thema weiter voranzubringen.Die IHK Köln, der VDI und VDE führen in einer gemeinsamen Initiative mit diesen Unternehmenden den Wettbewerb „Going Circular“ durch:Wir wollen die Gedanken zur zirkulären Wertschöpfung auf eine breite Basis stellen. Die Transformation von einer Linearwirtschaft zu einer zirkulären Wirtschaft ist eines der großen Megatrends der Wirtschaft und betrifft fast alle Unternehmensbereiche.Schon heute sind viele Unternehmungen damit befasst im Rahmen ihrer täglichen Anstrengungen für Optimierungen im internen Prozess und für ihre Kunden durch Innovationskraft und Nachhaltigkeitsüberlegungen sich diesem Ziel zu nähern. Gesetzliche Regelungen und Verpflichtungen nehmen beispielsweise durch die europäische Politik des Green Deals weiter zu.Dieser Wettbewerb soll die zirkuläre Wertschöpfung und die bereits laufenden und geplanten Anstrengungen aus den Unternehmen in die Öffentlichkeit tragen, diese Anstrengungen damit fördern und die Vorteile für die Unternehmen, die Umwelt und die Gesellschaft deutlich machen.Wir möchten mit dem Wettbewerb Netzwerke initiieren und Gedanken austauschen. Konkrete Projekte, Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle werden die Wertschöpfung in Kreisläufen ermöglichen und diese fördern. Außerdem geht es darum, Anregungen zu geben, bestehende Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle so abzuwandeln, dass Kreisläufe möglich werden.Der Wettbewerb bietet die Chance, unternehmens- und industrieübergreifende Ideen „auf die Straße zu bringen“ und Mitstreiter*innen zu aktivieren, die bereit sind, strukturiert an diese Herausforderung heranzugehen. Er bietet die Möglichkeit Ideen zur zirkulären Wertschöpfung über die eigenen Produkte hinaus mit anderen zu teilen.Wir möchten die Grundmaxime der Kreislaufwirtschaft verstärken und das positive und nachhaltige Handeln vieler Bereiche der Wirtschaft stärker in den Fokus des unternehmerischen Denkens setzen. „Zirkuläre Wertschöpfung“ bekommt damit eine ganz neue Öffentlichkeit, die sich für alle lohnt, da sie nachhaltige, ökonomische und ökologische Vorteile mit sich bringt.